NewsPlant of the Month July - Sophora japonica
Sophora japonica is one of the few plants that chooses summer to burst into flower....
Im Sommer drängt alles nach draußen und auch die Pflanzenwelt grünt in vollem Wachstum – wenn sie genügend Wasser bekommt. Fürs richtige Wässern in den heißen Monaten haben wir einige Tipps zusammengestellt.
Das Wichtigste vorab: Verlassen Sie sich nicht auf den Regen
Auch wenn es in unseren Breitengraden im Sommer selten zu Dürreperioden kommt, gibt es viele trockene Tage und die Niederschläge alleine reichen den Pflanzen nicht aus. Meist fließt das Regenwasser oberirdisch ab und gelangt nicht in die tieferen Erdschichten zu den Wurzeln.
Regelmäßige, tiefgründige Flächenbewässerung mit Regenwasser ist Trumpf
Sie müssen nicht jeden Tag wässern, dafür aber so, dass das Wasser tief und flächig in die Erde eindringt und den Boden vollständig durchfeuchtet. Das ist besonders wichtig, wenn Pflanzen in der Anfangsphase Wurzeln bilden.
Sprühschläuche, die über Tröpfchenbewässerung funktionieren, eignen sich hervorragend für eine Flächenbewässerung. Das Wasser wird langsam an den Boden abgegeben, kann leicht versickern und die Wurzeln gut erreichen. Gerade in Böden mit unzureichendem Wasserspeicher gedeihen Pflanzen so sehr gut. Ein weiteres Plus: Beim Wässern werden keine Blätter durchnässt; die Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten.
Perfekt ist das Gießen mit Regenwasser, das beispielsweise über eine Regentonne gesammelt werden kann. Was die Wassermenge angeht, so gilt die Faustregel: zwei Gießkannen pro Quadratmeter.
Der ideale Gießzeitpunkt? Morgens!
Wenn die Morgensonne noch keine volle Kraft entwickelt hat und der Boden das Wasser gut aufnehmen kann, dann bereitet gutes Wässern den Rasen und die Pflanzen optimal auf den Tag vor. Ein alternativer Zeitpunkt ist der frühe Abend.
Wichtig ist es, nicht in der prallen Mittagssonne zu gießen, denn durch die Reflexion der Sonne in den Wassertropfen kann es zu Verbrennungen kommen.
Wenn Sie auf Bewässerungstechnik setzten und damit immer den richtigen Zeitpunkt erwischen, sollten Sie die Technik regelmäßig überprüfen – insbesondere, wenn Sie zum Bewässerungszeitpunkt nicht vor Ort sind.
Neupflanzungen regelmäßig überprüfen und nach dem individuellen Bedarf wässern. Nach drei bis fünf Jahren versorgen sich die Pflanzen dann über eine generalisierte Wasserzufuhr.
Es kommt auch auf den Boden an
Zum Abschluss noch der Hinweis, dass auch der Boden ein wichtiger Faktor fürs optimale Wässern ist. In Sandböden versickert das Wasser beispielsweise schneller, weil es keine gute Speichermöglichkeit gibt. Lehmiger Boden speichert das Wasser dagegen wesentlich länger.