Gartengestaltung mit Formgehölzen in Kugelform

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Gartengestaltung mit Formgehölzen in Kugelform

12Aug 2019

Mithilfe von Formgehölzen lassen sich unscheinbare Ecken im Garten schnell in einen ästhetischen Hingucker verwandeln. Ob Spirale, Torbogen, Schirm oder Kasten – an Formen und Vielfalt können wir (fast) jeden Wunsch bedienen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie sie Kugelformen in ihre Gartenplanung integrieren können.

 

 

Aus Erfahrung werden kugelförmige Gehölze am liebsten in Gruppen von drei oder mehr Exemplaren und in unterschiedlichen Größen verwendet. Das hält die Pflanzung interessant und bringt Bewegung in den sonst eher statischen Garten. Als Begleitgrün können wir Gehölze in Schirmform empfehlen, welche der grünen Komposition einen harmonischen Rahmen geben. Kugeln werden aber auch gerne als Hingucker in eine ruhige Flächenpflanzung aus Bodendeckern und Gräsern gesetzt. 

 

Bei der Wahl der Pflanze kommt es ganz auf den persönlichen Geschmack an. Tendenziell eignen sich alle Gehölze, die einen dichten Wuchs haben und regelmäßiges Schneiden vertragen. Die gängigsten Arten sind Taxus (Eibe), Thuja (Lebensbaum), Ligustrum (Liguster) und Ilex crenata (Japanische Stechpalme). Letzterer wird häufig als Alternative zu dem beliebten, jedoch für den Buchsbaumzünsler anfälligen Buchsbaum verwendet. Unser Geheimtipp sind allerdings kugelförmige Gehölze mit besonderer Blüte oder leuchtendem Fruchtschmuck: Syringa (Flieder), Malus (Zierapfel) oder Crataegus (Weißdorn).

 

 

Neben den hier beschriebenen ebenerdigen Formgehölzen, gibt es auch die hochstämmige Variante mit kugelförmiger Krone. Ob mit oder ohne Stamm – das A und O der Formgehölzpflege ist ein regelmäßiger Schnitt, welcher je nach Pflanze ein- bis zweimal im Jahr erfolgen sollte.

 

Wir sind Ihnen gerne bei der Planung Ihres Gartens behilflich!